Karl Lamplmair (84)

* 18.08.1939 † 21.01.2024
Verabschiedung mit Sarg: 29.01.2024
Uhrzeit:14:00 Uhr
Ort:Hagenberg

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Karl Lamplmair


Kondolenzbuch

† 21.01.2024

Elli und Manfred Weilguni:

So wie ein Fluss seinen Ursprung in der Quelle hat und unaufhaltsam seinen Lauf nimmt, um im Meer Ziel und Ruhe zu finden, so hat der Mensch seinen Ursprung in Gott und geht unaufhaltsam seinen Weg, bis er in der ewigen Liebe Gottes seine letzte Bestimmung findet.

Lieber Karl, ich danke Dir für die lange Zeit, die ich mit Dir in einer Fahrgemeinschaft, Gott sei Dank ohne Zwischenfälle, erleben durfte!

Elli und Manfred

Geschrieben am 29.01.2024 um 09:51

Gabi und Günter Krenner:

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung.

Unser aufrichtiges Mitgefühl 

Gabi und Günter 

Geschrieben am 26.01.2024 um 00:15

Helga Reisch:

Steht nicht weinend an meinem Grab,

ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.

Ich bin tausend Winde, die weh'n,

ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee,

ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn,

ich bin der sanfte Regen im Herbst.

Wenn ihr erwacht in der Morgenfrühe,

bin ich das schnelle Aufsteigen der Vögel

im kreisenden Flug.

Ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht.

Steht nicht weinend an meinem Grab,

Ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.

Ihr könnt mich nur nicht mehr sehen, nicht mehr berühren.

Aber ich werde immer da sein, egal wo ihr seid.

Werde der Wind sein, der zärtlich durch das Haar streicht -

der Regen, der sanft eure Haut berührt -

der Regenbogen am Horizont, der euch die schönsten Farben schenkt -

die Sonne, die euch wärmt und mit euch lacht -

der Duft von Sommer, den ihr einatmet -

die Erde, auf der ihr geht -

die Nacht, in der ich für euch die Sterne erstrahlen lasse -

der Tag, der euch tausend Überraschungen bringt -

die Hoffnung, die euch trägt, wenn ihr traurig seid -

dieses Gefühl, was in euch ist, wenn ihr glücklich seid.

Ihr könnt mit mir reden, ich werde euch immer hören -

oder einfach weinen, dann nehme ich euch in meinen Arm und ihr werdet euch frei fühlen.

Ich werde über euren Schlaf wachen und euch wundervolle Träume schenken.

Ihr braucht keine Angst haben, wenn ihr daran glaubt – seid ihr niemals allein,

weil ich immer da sein werde - 

wenn ihr an mich denkt, so wie ich an euch denke!

 

… und ganz weit draußen - am Ende des Regenbogens werde ich auf euch warten. Und wenn ihr dann endlich kommt, werde ich sitzen bleiben mit verschränkten Armen über den Knien, damit ihr nicht seht und nicht zu früh erfahrt, mit welcher Sehnsucht ich euch erwartet habe.

 

Lieber Karl,

vom ersten Tag an, als ich dich kennenlernen durfte, verspürte ich diese “wärmende” Sympathie, die auch über den Tod hinaus anhält. Dein Lachen, dein Humor werden mir immer in Erinnerung bleiben und in meinem Herzen lasse ich dich weiterleben. Ich bin dankbar dafür, dass mich viele schöne Stunden mit dir und deiner Familie erleben durfte.

 

Mach's gut - bis wir uns wieder sehen

HELGA

Geschrieben am 25.01.2024 um 11:46

Ilse:

Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines uns lieben
Menschen ersetzen kann und man soll das auch gar nicht
versuchen; man muss es einfach aushalten und durchhalten; das
klingt zunächst sehr hart, aber es ist doch zugleich ein großer
Trost; denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt, bleibt
man durch sie miteinander verbunden. Es ist verkehrt, wenn
man sagt, Gott füllt die Lücke aus; er füllt sie gar nicht aus,
sondern er hält sie vielmehr gerade unausgefüllt, und hilft uns
dadurch, unsere echte Gemeinschaft – wenn auch unter
Schmerzen – zu bewahren. 

Ferner: je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer die Trennung.Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. 

Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Man muss sich
hüten, in den Erinnerungen zu wühlen, sich ihnen auszuliefern,
wie man auch ein kostbares Geschenk nicht immerfort betrachtet,
sondern nur zu besonderen Stunden und es sonst nur wie
einen verborgenen Schatz, dessen man sich gewiss ist, besitzt;
dann geht eine dauernde Freude und Kraft von dem Vergangenen
aus. … 

                                                                         (Dietrich Bonhoeffer)

Lieber Karl,

ich für mich werde durch diese Lücke immer mit den schönen Erinnerungen an viele Familienfeste und dein verschmitztes Lächeln in Verbindung bleiben.

Mögest du dort, wo du jetzt bist - befreit von Schmerzen - wieder zu diesem Lächeln zurückfinden! 

Lächle für uns - und danke, dass ich dich kennenlernen durfte!

Ilse

Geschrieben am 24.01.2024 um 10:25